Isabelle Werminghausen erneut nicht zu schlagen

3. Wertungslauf ALB-GOLD Winterlaufcup in Reutlingen (15.02.2020)

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Nach der stimmungsvollen Veranstaltung in Pliezhausen-Gniebel kehrten die Läuferinnen und Läufer zur dritten Station der ALB-GOLD Winterlaufserie wieder nach Reutlingen zurück. Wie schon beim Auftakt konnten sich die Veranstalter über sehr hohe Teilnehmerzahlen und beste Laufbedingungen freuen. Die neu konzipierte Strecke rund um die Kreuzeiche war allerdings nicht zu unterschätzen. Neben dem welligem Auf und Ab entlang der Finnbahn warteten im Waldabschnitt knackige Anstiege, bevor die Teilnehmer auf dem Weg Richtung Ziel bergab wieder Fahrt aufnehmen konnten. 

Zweiter Tagessieg für Werminghausen in Folge – Seriensieg für Kallenberg

Bei den Damen knüpfte Isabelle Werminghausen nahtlos an ihre dominante Vorstellung beim Heimspiel in Pliezhausen-Gniebel an. Wie schon beim letzten Durchgang distanzierte die Langstrecklerin die Konkurrenz um mehr als eine Minute. Ihr Sieg in 39:24 Minuten vor der beachtlich starken W50-Läuferin Silke Holzmann (Physiotherapie Weimar, 40:39 min.) war ungefährdet. Gelingt Werminghausen beim Finale in Trochtelfingen eine Top-3-Platzierung, holt sie den Cupsieg nach Pliezhausen.

Als vierte Frau kam Teamkameradin Friederike Kallenberg (43:01 min.) ins Ziel. Zudem lag Sie das dritte Mal bei den Seniorinnen W35 auf Rang eins. Der Sieg in der Cupwertung ist ihr damit nicht mehr zu nehmen.

Als schnellster Pliezhäuser bewältige Stefan Gackstätter aus der Volkslaufgruppe als Elfter (3. Platz M30) die zehn Kilometer. Der ehemalige ambitionierte Triathlet benötigte nur 36:45 Minuten. In der Altersklasse M50 sicherte sich Jochen Neumann den Sieg (38:10 min.). Als Fünfter steigerte sich hier Andreas Hirn auf 40:35 Minuten. Ebenfalls deutlich schneller unterwegs als in den ersten beiden Läufen war Andre Böhmer in 43:50 Minuten (9. Platz M40).

Im 5-Kilometerlauf kam Ann-Kathrin Hailer auf den vierten Rang in der weiblichen Jugend U20 (24:33 min.). Mit Oliver Baier (Jahrgang 2008, 26:57 min.) und Sven Rüsseler (Jahrgang 2004, 28:04 min.) meisterten auch zwei junge Nachwuchsathleten die anspruchsvolle Strecke erfolgreich.
 

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