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Erstellt von Florian Totzauer | | Wettkampf

Holzapfel knapp an Bronze vorbei – Jäger auf Platz sieben

Deutsche Hallenmeisterschaften der Aktiven in Dortmund, 21.-23.02.2025

Bei den Deutschen Leichtathletik Hallenmeisterschaften am Wochenende (21.-23.02.2025) in Dortmund überzeugten Tim Holzapfel und Tsambika Jäger vom LV Pliezhausen mit starken Leistungen und vorderen Platzierungen. Während Holzapfel nur knapp die Bronzemedaille verpasste, erreichte Teamkollegin Jäger mit einer Top 8-Platzierung ihr bisher bestes Einzelergebnis auf nationaler Ebene.

LVP-Athlet Tim Holzapfel durfte sich nach einem souveränen Auftritt in seinem 800 Meter-Vorlauf (Platz 2, 1:50,09 min) berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall machen. Im Finale entschieden beim Sieg des Favoriten Luis Oberbeck (LG Göttingen, 1:48,17 min) im Kampf um Bronze dann Sekundenbruchteile. Nachdem Holzapfel zu Beginn gut ins Rennen kam, musste er zwischen 400 und 600 Meter einige Positionen abgeben. So wurde der Weg zu Bronze am Ende etwas zu weit und er beendete den Lauf nach 1:49,45 Minuten auf dem etwas undankbaren vierten Platz, nur elft Hundertstelsekunden hinter Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg). Mit seiner Leistung und der deutlichen Steigerung gegenüber seinem letzten Freiluft DM-Auftritt war der Athlet dennoch zufrieden und blickte schon mit Vorfreude auf die kommende Freiluftsaison: „Da lege ich dann noch etwas mehr zu!“ 

Teamkollegin Tsambika Jäger war bereits am Freitagabend in der Dortmunder Helmut Körnig Halle über 3000 Meter gefordert. Die Pliezhäuserin lief ein engagiertes Rennen, behauptete sich gut gegen die hochkarätige Konkurrenz und belohnte sich mit Platz sieben (9:23,17 min), ihrem bisher besten Einzelergebnis bei Deutschen Meisterschaften. Damit realisierte sie ihr selbstgestecktes Ziel einer Top 8-Platzierung. Auch Trainer Thomas Jeggle sah ein „starkes Rennen“ seiner Athletin, die am Tag danach noch über 1500 Meter antrat. In ihrem Vorlauf kam sie als Elfte (4:34,71 min) ins Ziel und verpasste die für das Finale geforderte Top 6-Platzierung. Dennoch habe Jäger im Rennverlauf eine Chance auf den Finaleinzug gehabt, lobte Jeggle ihren zweiten Auftritt in Dortmund. Am Ende fehlte nach den 3000 Metern am Vorabend vielleicht auch etwas die Spritzigkeit auf der kürzeren Distanz. Insgesamt kann das LVP-Duo damit auf ein erfolgreiches DM-Wochenende zurückblicken.

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