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Erstellt von Christian Deuschle | | Wettkampf

Tim Holzapfel spurtet mit starkem Finsih zur Silbermedaille

Deutsche Leichtathletik Meisterschaften in Dresden vom 31.07-03.08.2025

Vergangenes Wochenende fanden in Dresden die diesjährigen Finals, bei denen insgesamt in 20 Sportarten die deutschen Meistertitel vergeben wurden statt. Die Leichtathletikwettbewerbe fanden im stimmungsvollen Heinz Steyer Stadion statt. Vom LVP waren Tsambika Jäger, Tim Holzapfel, Timo Koch und mit der Startgemeinschaft Pliezhausen-Gomaringen in der 4x 100m Staffel Jule Simon am Start.

Knapp an der Sensation und seinem 2. Deutschen Meistertitel schrammte Tim Holzapfel über die 800m vorbei! Mit einem taktisch klugen und mutigem Rennen lief Tim von Beginn an auf den vorderen Positionen und musste 200m vor dem Ziel nur den Jahresschnellsten Alexander Stepanov vom VFL Sindelfingen etwas ziehen lassen. Auf der Zielgeraden zeigte Tim dann seine famosen Spurtqualitäten und kam nochmals stark heran! Am Ende rettete Stepanov 5 Hundertstelsekunden (1:48,69 Minuten) vor Tim (1:48,74 Minuten) ins Ziel. Für Tim ist die Silbermedaille trotzdem ein großer Erfolg!

In einem taktisch geprägten 5000m Finale der Frauen, zeigte Tsambika Jäger ihre ganze Klasse! Bika lief in 16:07,89 Minuten persönliche Bestleistung und konnte sich damit mit Platz 8 erneut eine Topplatzierung bei Deutschen Meisterschaften sichern! Am Samstag startete Bika dann noch über die 1500m. Mit einer guten kämpferischen Leistung aber etwas müde Beinen kam Bika hier in ihrem Halbfinale auf 4:27,01 Minuten auf Rang 11. Für eine Finalteilnahme wäre eine Zeit von 4:23,31 Minuten nötig gewesen. Bika kann aber mit ihren beiden Auftritten sehr zufrieden sein!

Ebenfalls sehr zufrieden mit seinem Debut bei Deutschen Meisterschaften, kann Timo Koch sein. Über die 400m Hürden verhinderte ein kleiner Strauchler an der letzten Hürde eine neue persönliche Bestleistung. In 54,24 Sekunden kam er im Halbfinale auf Platz 17. 

Einen straken Auftritt legte auch die 4x 100m Staffel der Startgemeinschaft Pliezhausen-Gomaringen auf die Bahn. In der Besetzung Klumpp, Schanz, Simon, Sauer blieb die Uhr hier bei 46,66 Sekunden stehen. Damit lief das Quartett zum Saisonhöhepunkt so schnell wie nie zuvor und landete damit auf einem guten 14. Platz.

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