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Tsambika Jäger läuft im 1500m-Finale unter die Top-Ten

Deutsche Meisterschaften der Aktiven in Braunschweig, 29.-30.06.2024

Bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Braunschweig (29.-30.06.2024) erkämpfte sich Tsambika Jäger vom LV Pliezhausen im Finale über 1500m der Frauen einen starken neunten Platz. Vereinskollege Tim Holzapfel erreichte in einem hochkarätig besetzten 800m-Vorlauf der Männer den sechsten Platz, was nicht für einen Platz im Finale reichte.

Jäger nach mutigem Vorlauf und kämpferischer Leistung im Finale auf Platz neun

Im ersten Vorlauf über 1500m der Frauen am Samstagabend überraschte Tsambika Jäger die Konkurrenz mit einem hohen Anfangstempo. Schnell hatte sich die Pliezhäuserin einen veritablen Vorsprung auf das Feld herausgelaufen. Erst auf den letzten 300m schlossen die ersten Verfolgerinnen im Kampf um einen der sechs Qualifikationsplätze auf. Jäger ließ sich aber das Finalticket als Vierte (4:23,88 min), nur knapp über ihrer Bestzeit, nicht mehr nehmen. Trainer Thomas Jeggle lobte die mutige Herangehensweise. Den Vorlauf von Beginn an so offensiv zu gestalten, sei eine spontane Entscheidung gewesen, so Jäger, die sich im Endlauf am Sonntag dann nicht mehr so frisch fühlte. Mit einer starken kämpferischen Leistung erreichte sie dennoch einen guten neunten Platz (4:26,19 min). Die Läuferin und ihr Trainer zeigten sich mit diesem Ergebnis zufrieden, auch wenn nach dem sehr überzeugenden Vorlauf vielleicht sogar eine noch bessere Platzierung in Reichweite schien.

Holzapfel auf Platz sechs in hochkarätig besetztem Vorlauf

Den Einzug in das Finale hatte sich auch Teamkollege Tim Holzapfel über 800m der Männer als Ziel gesetzt. In seinem Vorlauf wartete jedoch starke Konkurrenz um einen der zwei direkten Qualifikationsplätze. Nach einer verhaltenen ersten Runde befand sich Holzapfel in keiner optimalen Position, als vorne das Tempo durch Robert Farken (SC DHfK Leipzig) und Marvin Heinrich (Eintracht Frankfurt), beide mit Bestzeiten unter 1:46 Minuten, angezogen wurde. So kam der Pliezhäuser auf dem sechsten Platz (1:52,86 min) ins Ziel, während sich die beiden Favoriten auf den Plätzen eins und zwei den Finaleinzug sicherten. Mit einer besseren taktischen Positionierung wäre auch aufgrund der jüngsten Trainingsergebnisse dennoch mehr drin gewesen, waren sich der Läufer und sein Trainer Thomas Jeggle einig.

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